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Infos & Tipps für Deinen Gardasee Urlaub
  • Blick auf den Gardasee, oberhalb von Torbole

  • Promenade von Lazise

  • An der Promenade von Bardolino

  • An der Promenade in Garda

  • Blick auf Limone sul Garda

  • Hafen von Riva del Garda

  • Hafen von Malcesine

Autofahren am Gardasee

 

Das Autofahren am Gardasee kann manchmal eine Geduldsprobe sein. Man sollte es grundsätzlich erst einmal nicht eilig haben, denn sonst hat man ein Problem. Da es rund um den See immer nur eine normale Straße mit einer Fahrspur in jede Richtung gibt, die zu dem noch durch fast jeden Ort führt, kommt man nicht unbedingt all zu schnell voran. Für eine Fahrt von Limone nach Garda sollte man deshalb 1:30 bis 1:45 Stunden einplanen und das in der Nebensaison.

 

Während man in der Nebensaison den See in 3,5 Stunden umrunden kann, muss man in der Hochsaison weit mehr Zeit einplanen. Das Hauptproblem sind die vielen Ortsdurchfahrten wie z. B. von Riva und Torbole, wo sich ein echtes Nadelöhr befindet, da hier die Nordankömmlinge und Heimfahrer auf die Ausflügler treffen.

 

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An der westlichen Gardesana gibt es Probleme sobald irgendwo eine größere Veranstaltung ist. Dann gibt es oft stundenlange Staus und wer am Wochenende abends von Süden her an den See will, vor allem ans Südwestufer, der muss ich mit Verkehrsbehinderungen schon ab Desenzano abfinden.

 

Auf der östlichen Gardesana Straße gibt es vor allem an Feiertagen lange Staus in der Nähe der Freizeitparks Gardaland, Canevaworld, etc. sowohl vormittags als auch am späten Nachmittag. Ansonsten kann es an Markttagen vormittags durchaus auch zu Staus kommen die sich vor allem ab Garda, Bardolino oder Lazise in beide Richtungen hin bilden können.

 

Etwas mehr Zeit einplanen muss man, wenn man durch die zahlreichen Ortsteile von Tremosine fährt, da es dort meist bergauf/bergab und gewunden entlang geht. Eine Abfahrt von Pieve di Tremosine hinunter zum See, führt durch eine teils recht enge Schlucht in der man manchmal hofft, dass einem kein größeres Fahrzeug entgegen kommt. Auch nach Tignale hinauf windet sich die Straße sehr oft und es dauert schon ein paar Minuten länger dort hinauf.

 

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Aufpassen muss man als Autofahrer vor allem auf Radfahrer, die vor allem in seitlich offenen Tunneln (Galerien) durch den ständigen Licht/Schatten Wechsel teilweise erst spät zu sehen sind. Generell ist die Gardesana am Westufer auch die schmalere Straße.

 

Parkplätze gibt es in den touristischen Orten zumindest außerhalb der Hochsaison genug, diese sind jedoch fast immer kostenpflichtig und 1 Euro pro Stunde ist da schon billig.

 

Tanken sollte man immer rechtzeitig, denn viele Tankstellen haben spät abends und an Sonn- und Feiertagen geschlossen.

 

Autofähren gibt es auch, von denen die wichtigste Verbindung von Torri del Benaco nach Toscolano-Maderno führt. Mit dieser Fähre kann man den See ungefähr in seiner Mitte vom Westufer zum Ostufer (und umgekehrt) überqueren und damit viel Zeit sparen. Weitere Informationen dazu haben wir unter Schifffahrten auf dem Gardasee veröffentlicht.

 

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